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BSE


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Ist das Fleisch von BSE-getesteten Tieren sicher?


Die im Moment verfügbaren Test reagieren erst auf stark erkranktes Hirngewebe. Eine Sicherheit geben die Tests also nicht. Immerhin zeigen die Tests das Vorhandensein von Prionen an, bevor die Tiere Symptome entwickeln.

Einige Massnahmen zum Vorbeugen können Sie dem hier verlinkten Artikel entnehmen.

Weitere Informationen zu BSE und vCJD finden Sie hier:

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Kann man feststellen, ob man sich mit BSE-verseuchtem Rindfleisch angesteckt hat?


Nein. - Blut- und Gewebetests für den Menschen existieren bis jetzt nicht. Die bisherigen Test für Rinder setzen eine Untersuchung des Hirngewebes voraus. Dazu müssen die Tiere natürlich getötet werden. Die Tests zeigen im Moment auch erst spät an. Die Inkubationszeit von BSE resp. vCJD (eine Variante der Creutzfeld-Jakob-Krankheit) kann bei Jahren oder Jahrzehnten liegen. Genauere Daten sind noch nicht bekannt.

Weitere Informationen finden Sie hier:

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Gibt es einen Zusammenhang zwischen MKS und BSE?


Nein! - Bei beiden Krankheiten handelt es sich um zwar Tierkrankheiten, doch sind die Ursachen und Auswirkungen sehr verschieden. BSE (Rinderwahnsinn; Bovine Spongioforme Enzephalopathie) wird durch Prionen (spezielle Eiweisskörper) verursacht. MKS (Maul- und Klauenseuche) ist dagegen eine altbekannte Virenerkrankung.

Weitere Informationen zu BSE finden Sie hier:

Weitere Informationen zu MKS finden Sie hier:

Eine Gegenüberstellung der beiden Krankheiten finden Sie hier:


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Ist nur Fleisch gefährlich oder sind auch noch andere Lebensmittel betroffen?


Folgeprodukte aus Rindern finden sich unter anderem in Kosmetikartikeln, Gelatine, Milchprodukten, Backwaren und Medikamenten. Eine potentielle Gefahr stellen grundsätzlich alle Produkte dar, die irgendwie in den Körper des Menschen gelangen. Die Gefahr muss jeweils aufgrund der spezifischen Vorbehandlung und Verarbeitung abgeschätzt werden. Bekannt ist inzwischen, dass Prionen erst durch eine Behandlung mit starken Laugen oder chlorhaltigen Mitteln, sowie nach einer Erhitzungszeit von mindestens 20 Minuten bei 130°C unschädlich gemacht werden.

In der Diskussion waren diesbezüglich in jüngster Zeit vor allem Gelatine und Milchprodukte.

Die angebotene Gelatine wird zum grössten Teil aus Schweineschwarten gewonnen. Die Herstellung von Gelatine verändert das Rohprodukt sehr. Trotzdem beurteilen die Fachleute das Gefahrenpotential unterschiedlich. Milch und Milchprodukte gelten allgemein als sicher.

Weitere Informationen zu möglichen Massnahmen zur Reduzierung des persönlichen Risikos finden Sie hier:




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Unsere FAQ-Liste wird laufend ergänzt! Stellen Sie uns Ihre Fragen und wir werden uns bemühen Sie rasch zu beantworten.

BB/RB / 19.1.2004 - Last update: 05.01.2006
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:

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