Meldungen bis August 2008...
|
|
|
|
Warum macht Hunger aggressiv ?
Laut einem Bericht im Fachmagazin "Science" reagieren hungrige Menschen in Entscheidungs-situationen kämpferischer und aggressiver, weil durch den Hunger der Serotoninspiegel (Botenstoff) im Gehirn abgesenkt ist. Die Forscher konnten an 20 Probanden im Laufe eines Strategiespiels zeigen, wie sich das Verhalten aufgrund einer serotoninspiegel-senkenden Diät ändert.
|
Getrocknete Tomaten gegen Prostatakrebs
Verschiedenen Studien belegen, dass Tomaten vor Prostatakrebs schützen können. Laut den Biochemikern von der University of Missouri haben getrocknete Früchte aufgrund der hohen Konzentration eines bestimmten Zuckers (Fru-His) das höchste Vorbeugepotential.
|
|
|
Vitamin-D-Mangel erhöht Infarktrisiko
Aus Bluttests bei 454 Infarktpatienten sowie 900 Vergleichspersonen, die während 10 Jahren beobachtet wurden, folgern US-Forscher, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel im Blut das Risiko erhöht einen Herzinfarkt zu erleiden.
|
Impfung gegen Reisedurchfall
Bald schon könnte eine Impfung gegen die Touristika schützen. Forscher der University of Texas verabreichten den neuen Impfstoff 59 gesunden Erwachsenen, die nach Guatemala und Mexiko reisten. 111 Vergleichspatienten verabreichten sie dagegen nur ein Plazebo. Es zeigte sich, dass nur 5 % der Geimpften an Durchfall erkrankten, während es in der ungeschützten Kontrollgruppe mehr als 20 % waren. Der Impfstoff wird übrigens per Pflaster verabreicht.
|
|
|
Schokolade fördert Hirndurchblutung
Flavanole, die in Kakao enthalten sind, fördern gemäss einer Studie von US-Forschern die Hirndurchblutung. Sie liessen 34 gesunde Menschen im Alter zwischen 59 und 83 Jahren zweimal täglich entweder einen Kakao mit 450 mg oder lediglich 18 mg Flavanolen trinken. Die Hirndurchblutung bei der Gruppe mit hohem Flavanolgehalt zeigte nach 2 Wochen eine mittlere Erhöhung um 10 %.
|
Fruchtsaft beeinträchtigt Wirkung von Medikamenten
Aufgrund der in Früchten und Fruchtsaft enthaltenen Flavonoide wird die Wirksamkeit von einigen Medikamenten beeinträchtigt, da die Flavonoide Enzyme blockieren und dadurch die Aufnahme von wasserlöslichen Stoffen im Dünndarm behindern können. Vorgängig hatten die Kanadier für Grapefruitsaft für einige Medikamente einen gegenteiligen Effekt gefunden: Sie erreichten im Blut bedrohliche Konzentrationen. Patienten sollten deshalb jeweils ihren Arzt fragen, ob sich ihre Medikamente mit der Einnahme von Fruchtsaft vertragen.
|
|
|
Vitamin C schützt vor Diabetes
US-Forscher beobachteten während 12 Jahren rund 22'000 Personen im Alter zwischen 40 und 75 Jahren. Die Personen mit dem höchsten Vitamin-C-Spiegel hatten dabei eine um 62 % geringere Wahrscheinlichkeit an Diabetes Typ II zu erkranken, als diejenigen mit den niedrigsten Werten.
|
Übergewicht schützt bei Herzschwäche
Eine kanadische Studie mit 28'000 Herzinsuffizienz-Patienten über eine Dauer von 3 Jahren zeigte, dass übergewichtige und fettleibige Patienten ein geringeres Sterberisiko haben als normalgewichtige Herzkranke.
|
|
|