Meldungen bis Januar 2005...
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Ein Gläschen pro Tag fördert das Denkvermögen
Dies schliessen US-Ärzte aus wiederholten Gedächtnistests bei mehr als 11'000 Frauen im Alter zwischen 70 und 81 Jahren. Seniorinnen, die regelmässig ein Gläschen Bier, Wein oder Schnaps trinken, behalten ihre geistigen Fähigkeiten länger als ihre gleichaltrigen Abstinenzlerinnen.
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Übergewichtige Kinder mit schlechterer Heilung
Forscher des Cincinnati Children's Hospital fanden in einer Studie mit knapp 200 Kindern heraus, dass übergewichtige Kinder länger brauchen, um sich von Verstauchungen zu erholen. Sechs Monate nach einer Gelenkverstauchung klagten noch 44 % der Übergewichtigen über Schmerzen und Schwellungen im betroffenen Gelenk, während es bei Normalgewichtigen nur 26 % waren.
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Grüntee-Extrakt wirkt besser als das Getränk
Grüntee enthält viele sogenannte Flavonoide, von denen man sich eine Schutzwirkung bez. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verspricht. Forscher der University of California kamen nun bei einem Test mit 30 Freiwilligen zum Schluss, dass die Inhaltsstoffe von Grüntee vom Körper besser aufgenommen werden, wenn man den Tee-Extrakt in Kapselform schluckt.
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Einhaltung einer Diät wichtiger als Art der Diät
US-Forscher berichten im Ärzteblatt JAMA, dass der Schlüssel zum erfolgreichen Abnehmen nicht im Diät-Typ, als vielmehr in der konsequenten Einhaltung einer Diät liegt. Sie beobachteten während einem Jahr 160 übergewichtige Erwachsene, die sich wahlweise nach einer von vier Diäten ernährten: Atkins (kohlenhydratarm), Ornish (fettarm), Weight Watchers (Kalorienreduktion) und Zone (Insulinkontrolle). Alle Diäten reduzierten den Cholesterinspiegel und das Gewicht in ähnlichem Ausmass (siehe auch hier).
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Rotwein in vernünftigen Massen schützt vor Hirnschlag
Forscher des Beth Israel Deaconess Medical Centers in Boston beobachteten bei Menschen, die pro Woche 3 bis 4 Glas Rotwein trinken, die grösste Risikoreduktion hinsichtlich eines Hirnschlags. Der vernünftige Genuss von Rotwein schützt also wie schon bekannt nicht nur vor gewissen Herzerkrankungen, sondern auch vor einem Hirnschlag.
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Kamillentee enthält antibakterielle Wirkstoffe
Britische Forscher berichten im "Journal of Agricultural and Food Chemistry", dass sie im Urin von 14 Kamillenteetrinkern einige charakteristische Stoffwechselprodukte fanden, die im Tee auf Wirkstoffe hindeuten, die möglicherweise eine muskelentspannende, beruhigende und antibakterielle Wirkung haben.
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Folsäure schützt vor Bluthochdruck
Zwei Studien an insgesamt 155'000 US-amerikanischen Frauen zeigten, dass eine folsäurereiche Ernährung bei Frauen zu weniger Bluthochdruck führt. Die Resultate wurden bei der Jahrestagung der US Herzgesellschaft in Chicago vorgestellt. Die Untersuchungen ergaben, dass bei Frauen, die im Alter von 26 bis 46 Jahren statt täglich 0.2 mg 0.8 mg Folsäure erhielten, das Risiko um 30 % reduziert war. Bei den 43- bis 70-jährigen Probanden verringerte sich das Bluthochdruckrisiko um 13 %.
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Dicke sollten auf Kohlehydrate verzeichten
Gemäss einer US-Studie nehmen bei einer kohlehydratarmen Ernährung sowohl der Cholesterinspiegel als auch Entzündungszeichen ab. Beide Symptome sind Warnzeichen für Gefässerkrankungen. Bei einer Diät sollten stark Übergewichtige deshalb statt auf Fett besser auf Kohlehydrate verzichten.
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Probiotische Bakterien sind gut für die Säuglings-Verdauung
Eine israelische Studie an 200 Kleinkindern im Alter zwischen 4 bis 10 Monaten ergab, dass Babynahrung mit probiotischen Bakterien die Häufigkeit von Fieber und Durchfall bei Kleinkindern um die Hälfte senken kann. Die Kinder bekamen während der Studie entweder normale Babynahrung oder dann Nahrung, die mit den probiotischen Bakterien Bifidobacterium lactis oder Lactobacillus reuteri versetzt waren.
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Viel Vitamin C schützt vor theumatoider Arthritis
Eine 8 Jahre dauernde Studie mit 23'000 Menschen im Alter zwischen 45 und 74 Jahren ergab, dass eine Vitamin C-reiche Ernährung das Risiko senkt, an rheumatoider Arthritis zu erkranken. Von den Teilnehmern erkrankten im Beobachtungszeitraum 73 Personen an schmerzhaften Gelenkentzündungen. Diejenigen, die am wenigsten Vitamin C zu sich nahmen, hatten ein rund dreimal so hohes Risiko, wie diejenigen mit der Vitamin C-reichsten Ernährung.
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