Meldungen bis Dezember 2005...
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Gebackener Fisch schützt vor Schlaganfall
US-Forscher fanden bei einer Befragung und Beobachtung von 4'800 Frauen im Alter zwischen 65 und 79 Jahren heraus, dass ältere Frauen, die regelmässig ein- bis zweimal pro Woche gekochten oder gebackenen Fisch essen, ein niedrigeres Risiko haben einen Schlaganfall zu erleiden, als ihre Altersgenossinnen. Gegenteilig wirkt sich offenbar der Genuss von in Fett gebratenem Fisch aus.
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Trinken ist auch im Winter wichtig
US-Forscher fanden bei Versuchen in einer Kältekammer heraus, dass der menschliche Körper einen Flüssigkeitsverlust bei Kälte schlecht realisiert. Den Grund sehen sie darin, dass sich die Blutgefässe bei Kälte an der Körperoberfläche zusammenziehen, so dass in Organen und Gehirn grössere Blutmengen zirkulieren. Der Volumenverlust wird dadurch verschleiert. Es werden weniger Botenstoffe ausgeschüttet, die dem Gehirn Durst melden. Man sollte deshalb auch im Winter genügend trinken und bedenken, dass der Verlust in der kalten Jahreszeit infolge der trockenen Luft ebenso gross sein kann, wie im Sommer.
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Sonnenblumenöl schützt Frühgeborene
US-Forscher rieben rund 500 Neugeborene (z.T. Frühchen) nach der Geburt dreimal täglch mit Sonnenblumenöl oder einen anderen Ölmischung ein. Es zeigte sich, dass die Frühgeborenen mit der Sonnenblumenöl-Behandlung 41 % seltener Infektionen zeigten als Ihre Altersgenossen. Die Forscher meinen, dass das Einreiben mit Sonnenblumenöl die Babys vor lebensbedrohlichen Infekten schützt, weil deren eigene Schutzfunktion der Haut noch nicht genügend ausgeprägt ist.
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Leere Teller machen satt
Forscher der Cornell University luden zu einem Suppenessen ein und füllten dabei der einen Hälfte der Testpersonen die Teller mittels eines Schlauches im Tisch laufend wieder auf. Nach dem Essen fühlten sich die Probanden mit der höheren genossenen Suppenmenge weder gesättigt noch waren sie sich der höheren Kalorienaufnahme bewusst. Die Forscher schliessen daraus, dass das Auge wesentlich darüber mitentscheidet, ob wir uns satt fühlen oder nicht.
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