Meldungen bis Dezember 2006...
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Müesli hält Frauen schlank
Bei der Untersuchung der Frühstücks-Gewohnheiten von über 4000 Personen im Rahmen einer Umfrage, fanden US-Forscher heraus, dass Frauen, die zum Frühstück Müesli essen, weniger zu Übergewicht neigen, als Frauen die anderes oder nichts frühstücken. Bei Männern hatte die Art des Frühstücks keinen Einfluss auf das Gewicht.
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Alkoholentzug spart Kosten
Englische Forscher beobachteten 600 Alkoholiker, die zwei unterschiedliche Entzugstherapien absolvierten. Es zeigte sich dabei, dass die Suchtbehandlung die Alkoholprobleme um 50 % reduzieren kann. Es sanken dabei nicht nur die Gesundheits-ausgaben für die Alkoholsüchtigen, sondern auch die Kosten für soziale Einrichtungen und für die Justiz.
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Broccoli gegen Blasenkrebs
Forscher der Ohio State University haben in Gemüse Inhaltsstoffe gefunden, die im Labor das Wachstum von Blasenkrebszellen bremsen. Der identifizierte Wirkstoff Isothiocyanate ist besonders in jungem, nicht ausgewachsenem Broccoli zu finden. Die Forscher sind deshalb der Meinung, dass das Essen von Broccoli gegen Blasenkrebs vorbeugend wirken könnte und eine Ausbreitung vermeiden könnte.
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Infektionen trotz Multivitaminen
Die Beobachtung von 900 gesunden schottischen Rentnern, die täglich entweder ein handelsübliches Vitamin-Präparat oder dann ein Placebo einnahmen, zeigte, dass Multivitaminpräparate keinen besseren Schutz vor Infektionskrankheiten bieten. Alle Altersgenossen zeigten mit oder ohne Vitaminpillen die gleichen Krankheitsbilder.
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Übergewicht mindert die Potenz
Mediziner der Harvard University berichten in "The Journal of Urology", dass Männer, die zu viel Gewicht aufweisen und körperlich nicht aktiv sind im Vergleich zu aktiven Normalgewichtigen ein zweieinhalbfach höheres Risiko für Erektionsstörungen aufweisen.
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Schokolade kann süchtig machen
Forscher des Brookhaven National Laboratory in Upton liessen hungrige Testpersonen ihre Leibspeise anschauen oder einfach nur riechen. Parallel massen sie deren Gehirnaktivität mit einem bildgebenden Verfahren. Sie stellten dabei fest, dass die Gehirne der Fresslustigen ähnlich reagierten, wie diejenigen von Kokainsüchtigen.
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Für Seniorinnen ist Abspecken gesund
Italienische Forscher publizierten im Fachblatt "American Journal of Clinical Nutrition" einen Artikel, zum Zusammenhang zwischen Gewicht und Gesundheitszustand im Alter. Es zeigte sich, dass stark übergewichtige ältere Frauen, die etwa 5 % ihres Korpergewichtes abnahmen fortan gesünder lebten. Die Gewichtsabnhame führte u.a. zu einem geringeren Diabetesrisiko.
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Statine helfen nur bedingt
Kanadische Forscher schreiben im Ärzteblatt "Archieves of Internal Medicine", dass cholesterinsenkende Medikamente (Statine) bei Menschen ohne Herz-Kreislauf-Erkrankungen das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko senken, aber auf das Sterberisiko dieser Patienten keinen Einfluss haben. Sie analysierten für diesen Befund 7 Studien mit insgesamt über 42'000 Patienten.
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Kaffeetrinker haben seltener Diabetes
US-Forscher berichten im Fachblatt "American Journal of Epidemiology", dass Kaffeetrinker, die mindestens 4 Tassen Kaffe pro Tag konsumieren ein etwa um ein Drittel vermindertes Risiko aufweisen, um an Diabetes zu erkranken. Ein Grund für die Schutzwirkung ist nicht bekannt.
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Rote Weine für ein langes Leben
Britische Forscher haben eine Stoffgruppe identifiziert, die eine Schutzwirkung vor Herzleiden entwickeln. Gemeint sind die sog. Procyanidine, die zu den Gerbstoffen gehören. Die Wirkung wurde an Zellen getestet, die aus der inneren Schicht von Blutgefässen stammten. Die Procyanidine unterdrückten dabei die Synthese eines Proteins, das die Gefässe verengt. Die Forscher fanden heraus, dass Rotweine aus dem französischen Dep. Gers und aus der Provinz Nuoro auf Sardinien 2 bis 4-mal so viel Procyanidine enthalten wie andere Weine. Sie führen das auf die Tannat-Trauben sowie die traditionelle Keltertechnik zurück. Die Sterbestatisitk in den besagten Gebieten zeigt, dass die Männer dort offenbar sehr alt werden.
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