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Die Entwicklung der Schweizer Nahrungsmittelindustrie im Jahr 2000

Im Jahr 2000 dank guter Konsumstimmung
weiter gewachsen.

Inhalt

Die Schweizerische Nahrungsmittelindustrie ist mit dem Geschäftsgang 2000 mehrheitlich zufrieden.

Der Gesamtumsatz von 160 berücksichtigten Unternehmen stieg um 2.9 % auf rund 10.4 Mrd. Franken. Die Verkäufe entwickelten sich sowohl wert- als auch menegenmässig positiv. Dies hatte auch zur Folge, dass die Nahrungsmittelindustrie den Mitarbeiterstab um etwa 800 Stellen auf rund 25'000 erhöhen konnte.

Die Entwicklung verlief im Detail gemäss den Angaben der Föderation der Nahrungsmittelindustrien allerdings sehr unterschiedlich:

Positive Trends ergaben sich beim Inlandabsatz bei folgenden Produktgruppen:

  • Eiswaren (Umsatzsteigerung um 6.4 % auf 399 Mio. Fr.)
  • Schokolade (Umsatzsteigerung um 5.2 % auf 795 Mio. Fr.)
  • Frischteigwaren
  • Pizza
  • Salate

SchokoladeDer Export entwickelte sich uneinheitlich:

  • Schokolade (Mengenmässiges Plus von 6.8 % auf 431 Mio. Fr.)
  • Dauerbackwaren (+7%)
  • Schmelzkäse und Fertigfondue (-7.7%)
  • Suppen und Saucen (-5.5%)
  • Konserven (+11.5%)
  • Teigwaren, trocken (+0.1%)

Insgesamt stieg der Anteil der Importprodukte. Dieser liegt in verschiedenen Branchen nun bei deutlich über 50 %. Für die einzelnen Branchen liegen die Exportquoten im Bereich zwischen 35 und 60 %.


Die Schweizer Lebensmittelindustrie plädiert dafür, dass die in den bilateralen Abkommen mit der EU vorgesehenen Folgeverhandlungen für eine Liberalisierung des Handels mit verarbeiteten Landwirtschaftsprodukten zügig aufgenommen werden. Damit sollen die Rohstoffpreis-Ausgleichsysteme der EU und der Schweiz angeglichen und vereinfacht werden. Bestehende Wettbewerbsverzerrungen sollen eliminiert werden.

Übrigens...

Wussten Sie, dass die Schweizer Weltmeister im Schokolade essen sind? - Der pro Kopf-Konsum stieg erneut um 0.4 kg auf 11.9 kg pro Kopf und Jahr. Dass in dieser Zahl die Verkäufe an die ausländischen Touristen mit eingeschlossen sind, mag die erstaunliche Zahl allenfalls etwas relativieren)


Zum Vergleich (Pro Kopf-Verbrauch in kg pro Jahr):

Speiseeis: 8,3 kg Konserven: 21,6 kg
Teigwaren: 9,9 kg Speisefett und Öl: 16,9 kg
Schokolade: 11.9 kg


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BB / 15.8.2001 / Seitenaufrufe: - (Autor: Dr. Bruno Baumann)

Last update: 17.05.2004

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