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8 Tipps als Grundlage für
eine gesunde Ernährung

So einfach ist gesunde Ernährung!

Die Eidgenössische Ernährungskommission (EEK) hat 1995 zusammen mit dem Bundesamt für Gesundheit die folgenden Empfehlungen für eine gesunde Ernährung erarbeitet.

Beachten Sie dazu auch die Lebensmittelpyramide!


1.

Abwechslungsreich essen und körperlich aktiv bleiben

Abwechslungsreich und vielseitig essen, ist der sicherste Weg, um die Bedürfnisse bei allen wichtigen Nährstoffen (Kohlenhydrate, Eiweiss, Fett, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Nahrungsfasern) zu decken. Die Vielzahl von Nahrungsmittel soll aber andererseits auch nicht zur Überernährung führen. "Von allem etwas  und von nichts zuviel!" Das ist eine gute Faustregel die schon Grossmutter kannte.

Sportliche Aktivität Abwechslungsreich und vielseitig essen, ist der sicherste Weg, um die Bedürfnisse bei allen wichtigen Nährstoffen (Kohlenhydrate, Eiweiss, Fett, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Nahrungsfasern) zu decken. Die Vielzahl von Nahrungsmittel soll aber andererseits auch nicht zur Überernährung führen. "Von allem etwas  und von nichts zuviel!" Das ist eine gute Faustregel die schon Grossmutter kannte.
Es empfiehlt sich, die Nahrung möglichst auf drei Hauptmahlzeiten (80% der Tageskalorien) und zwei Zwischenmahlzeiten zu verteilen. Körperliche Bewegung - vor allem regelmässig betriebener Sport - verbessert den allgemeinen Gesundheitszustand zusätzlich. Der Energieverbrauch wird erhöht und die Gefahr von Übergewicht wird ermindert.


2.

Pflanzliche Nahrungsmittel bevorzugen

BrotDie Hauptbestandteile unserer Nahrung sollen stärkereiche Nahrungsmittel sein:

Brot, Kartoffeln, Teigwaren, Getreideflocken, Reis, Mais, Hülsenfrüchte etc.

Um die Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Nahrungsfasern sicher zu stellen, sind aber auch frisches Obst, Gemüse und Salate besonders wichtig.

Gemüse Nahrungsfaserreiche Lebensmittel führen auch ohne grosse Kalorienzufuhr zu einer Sättigung und sind ausserdem gesund für die Funktion des Darmes.
Die pflanzlichen Nahrungsmittel sollen in angemessenem Masse mit tierischen Nahrungsmitteln ergänzt werden. Rohkost
Auch Fleisch ist ein wertvolles und kostbares Nahrungsmittel, aber wir benötigen es nicht alle Tage. Das Gleiche gilt für Eier.
Das Fleisch der Fische hingegen hat dank seiner hohen Qualität und seiner wertvollen Fette (ungesättigte Fettsäuren) einen besonderen Stellenwert für eine gesunde Ernährung.nach oben


3.

Fettaufnahme einschränken

Hot dog ?! Fette und Öle sind die energiereichsten Nährstoffe. Zuviel Fett begünstigt nicht nur das Übergewicht, sondern auch das Auftreten verschiedener Krankheiten. Insbesondere ist da die Arteriosklerose zu nennen, die sich in einer Verengung der Herzkranzgefässe und im akuten Fall schliesslich in einem Herzinfarkt äussert. Auf die versteckte Fette in Wurstwaren, Charcuterie, fettreichen Käsesorten, Fritiertem, Salznüssen, Rahmsaucen oder in Süssigkeiten, Cremen, Pralinen, etc. ist besonders zu achten!
Pflanzliche Öle sind als Regel den tierischen Fetten vorzuziehen. Tierische Fette enthalten viel gesättigte Fettsäuren, die meistens auch von Cholesterin begleitet sind. Sie sollten deshalb nur mit Zurückhaltung genossen werden.

Über Cholesterin ist allerdings in einem Folgeartikel noch einiges zu sagen, weil hier viele Irrtümer verbreitet werden und die wirklichen Zusammenhänge komplizierter sind, als sie meist dargestellt werden.nach oben


4.

Täglich Milch und Milchprodukte

Milch, Joghurt, Käse und Quark sind hochwertige Nahrungsmittel: Milch oder Milchprodukte sollten täglich konsumiert werden. Sie enthalten viele wertvolle Nährstoffe, insbesondere auch das für die Knochenbildung unentbehrliche Calcium. Käse
Milch Die notwendige tägliche Zufuhrmenge an Calcium
ist ohne einen genügenden Genuss von Milch und Milchprodukten kaum zu decken. Nur wenige Gemüse, wie z.B. der Federkohl können da mithalten.

Teilentrahmte Milchprodukte sind zur Reduktion des Fettanteils zu bevorzugen.


5.

Zucker und Salz sparsam einsetzen

Zucker ?!Jeder weiss: Häufiger Zuckerkonsum schadet den Zähnen, wenn diese nicht gründlich gereinigt werden (Karies). Ausserdfem enthält der Zucker nur leere Kalorien.

Salz ?!Kochsalz begünstigt bei entsprechend veranlagten Menschen die Entstehung eines zu hohen Blutdruckes. Trotzdem ist Salz wichtig; nicht zuletzt wegen des in vielen Gebieten üblichen Jod- und Fluorzusatzes.

Jod verhindert die Entstehung eines Kropfes, und Fluor macht die Zähne widerstandsfähiger gegen Karies. Beide Wirkstoffe sind auch bei geringem Salzkonsum ausreichend dosiert, sofern im Haushalt immer das in der Schweiz erhältliche jod- und fluorhaltige Kochsalz (grüne Salzpackung) verwendet wird.


6.

Reichliches Trinken ist wichtig

Es ist empfehlenswert täglich 1-1.5 Liter Flüssigkeit zu trinken. Zum Teil werden in der Literatur sogar 2 Liter gefordert.

Wasser ist und bleibt der beste Durstlöscher!

Im deutschsprachigen Raum ist das Trinkwasser meist von ausgezeichneter Qualität und bringt gegenüber Mineralwässern keine Nachteile.

Vermeiden Sie stark gezuckerte Getränke.

Alkoholische Getränke sollen nur in kleinen Mengen genossen werden, da sie dem Körper sogar Wasser entziehen. Isotonische Getränke sind teuer und haben nur im Bereich des Spitzensports wirklich einen Sinn.

Wasser
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7.

Die Zubereitung der Nahrung soll schonend und hygienisch erfolgen

Lebensmittel kühlen! Achten Sie darauf, dass rasch verderbliche Lebensmittel möglichst frisch verwendet werden. Durch eine schonende Zubereitung (kurze Kochzeit, Erhitzung in wenig Wasser, Garen im Dampf etc.) bleiben viele der kostbaren Nährstoffe besser erhalten.
Besonderes Gewicht ist auf eine einwandfreie Hygiene bei der Nahrungszubereitung zu legen. Durch Lebensmittel verursachte Infektionen sind bei uns das Ernährungsrisiko Nr. 2: Richtige Lagerung und peinliche Sauberkeit helfen solche Zwischenfälle vermeiden.
Schonendes Kochen!
Ordnung und Hygiene beachten!
Mehr zum Thema Hygiene in der Küche finden Sie hier...
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8.

Essen Sie mit Freude, ... aber beenden Sie den Genuss, bevor Sie übersättigt sind !

Essen bedeutet ganz klar auch Lustbefriedigung. Nicht umsonst haben wir ein feines Sensorium in Mund und Nase. Geniessen Sie es!

Eine alte Lebensweisheit besagt aber, dass man sich stets dann vom Tisch erheben soll, wenn das Gefühl einer endgültigen Sättigung noch nicht erreicht ist. Auch nach dem Dessert sollte es noch etwas Platz haben!nach oben



Achtung: Überernährung ist in der ersten Welt das Ernährungsrisiko Nr. 1!

Weitere Beiträge zur gesunden Ernährung folgen auf dieser Web-Site. Besuchen Sie uns also bald wieder. Wenn Sie besonderes Interesse an Ernährung oder auf anderen Gebieten haben, können Sie dies auf unserer Contact-Seite anmelden. Wir informieren Sie dann über unseren Newslewtter gratis über neu erscheinende Beiträge.



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BB / RB / 29.2.2004 - Last update: 13.01.2006
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
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