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Editorial Neujahr 2006

Liebe Leserinnen und Leser

Inhalt


R. BuriWir wünschen unseren Lesern alles Gute im Neuen Jahr!

Wir möchten uns an dieser Stelle zunächst für das Interesse unserer Leser bedanken und allen ein erfolgreiches 2006 wünschen!

Der Beginn eines neuen Jahres sollte immer Anlass sein, um einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr zu werfen und um neue Ziele zu definieren.

Was uns gefreut hat

foodnews geht mittelerweile ins 6. Jahr seines Bestehens und erfreut sich immer noch steigender Beliebtheit. Monatlich werden inzwischen von rund 190'000 Besuchern mehr als 550'000 Seiten heruntergeladen. Die von unseren Lesern regelmässig erhaltenen Lobesmails freuen uns immer wieder und sind uns Ansporn, um es in Zukunft noch besser zu machen.

Haben auch Sie im vergangenen Jahr ein oder sogar mehrere Pfunde zugenommen?

Falls ja, sind Sie voll im Trend. So hat z.B. der im Dezember herausgekommene 5. Schweizer Ernährungsbericht einmal mehr bestätigt, dass wir immer dicker werden. Über 37 % der Schweizerinnen und Schweizer sollen übergewichtig oder gar fettleibig sein. Foodnews hat darüber berichtet:

Das Problem des immer häufiger auftretenden Übergewichts ist allerdings kein rein schweizerisches, sondern es betrifft weltweit praktisch alle Länder und Altersklassen, wenn denn Angebot und die Möglichkeiten zum übermässigen Essen vorhanden sind. Als Folgeerscheinunggen von Übergewicht und Fehlernährung steigt das Risiko, an Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes oder auch an Krebs zu erkranken. Allein in der Schweiz werden die durch Fettleibigkeit verursachten Kosten auf jährlich 2.7 Mia. CHF geschätzt. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist die Zunahme von Übergewicht in der Bevölkerung zu einem der grössten Gesundheitsrisiken unserer Zeit geworden. Gegen die Fettpolster hat grundsätzlich aber jedermann die Möglichkeit selber etwas zu unternehmen. Allenfalls sind aber auch die Behörden gefordert, um mit Aufklärungsarbeit Gegensteuer zu geben.

Wie steht es hinsichtlich anderer ernährungsbezogener Risiken?

Der aktuelle Ernährungsbericht bestätigt, dass die Lebensmittel einen sehr hohen Grad an Sicherheit erreicht haben. Die gilt sowohl bezüglich der verwendeten Rohstoffe und des Hygienezustands, als auch in Bezug auf Fremdstoffe, so dass die gesetzlichen Vorschriften weitgehend eingehalten werden. Aussnahmen mit teilweise kriminellem Hintergrund bestätigen leider die Regel. Alles für eine gesunde Ernährung ist verfügbar und zahlbar.

Das Problem mit der Fehlernährung liegt also sicher nicht bei den Nahrungsmitteln selbst. Man kann mit dem riesigen heute zur Verfügung stehenden Angebot offenbar einfach nicht richtig umgehen. Die essbaren Verführer sind allgegenwärtig und der Wissenstand in der Bevölkerung offenbar noch immer ungenügend, um vernünftig damit umzugehen. Eine stetige sachliche Aufklärung ist deshalb notwendig und foodnews ist in diesem Sinne in Zukunft vermehrt aktiv.

Was wird uns bezüglich unserer Ernährung im kommenden Jahr erwarten?

Beim Problem der Rinderseuche BSE scheint eine Lösung in Griffweite zu sein, da die Zahl der mit BSE infizierten Tieren laufend zurückgeht. So sind in Deutschland die BSE-Fälle von 53 im Jahre 2004 auf 32 im 2005 zurückgegangen und in der Schweiz wurden gegenüber 21 Fällen im Jahr 2003 im vergangenen Jahr noch 3 Fälle bekannt. Man darf somit hoffen, dass die Seuche eingedämmt ist. Ein Risiko, sich mit der Krankheit anzustecken besteht praktisch nicht mehr und man darf getrost wieder Rindfleisch essen.

Noch keineswegs gebannt ist hingegen die drohende Ausbreitung der Vogelgrippe, die ihren Ursprung im fernen Osten hat. Das grösste Risiko für den Menschen besteht darin, dass das Virus die Fähigkeit hat, sich in der Weise zu verändern (mutieren), dass es den Menschen direkt befallen und somit lebensbedrohend krank machen kann.

Erfreuliches ist vom Weinjahr zu berichten und wir können uns auf einen guten 2005-er Jahrgang freuen. Auch wenn im Jahre 2005 mengenmässig eher wenig geerntet wurde, soll die Qualität des Weins dank einem milden und sonnigen Herbst überdurchschnittlich ausfallen. Dies betrifft die Schweiz, sowie weitere Gebiete in Zentraleuropa.

Was sind unsere Ziele?

foodnews wird natürlich weiterhin über alle lebensmittelrelevanten Themen berichten und informieren. Wir wollen weiter wachsen und unser Angebot zu einem food-Portal ausbauen. Einige Bereiche von foodnews sollen dazu erweitert werden und neue Features sollen noch dazu kommen. Bereits eingeführt haben wir den Fachbereich mit Informationen speziell für das Fachpublikum. In Vorbereitung ist u.a. auch ein Gästebuch.

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Finanzierung

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Wir danken Ihnen für Ihre Treue und Ihr Interesse an unserem Magazin und wünschen Ihnen für das Neue Jahr alles Gute, viel Erfolg, Glück und gute Gesundheit.

Mit freundlichen Grüssen

Ihr foodnews - Team
Rudolf Buri und Bruno Baumann



R. Buri
B. Baumann



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RB / 1.1.2006 - Last update: 22.12.2006
Autor: Dr. Rudolf Buri / Seitenaufrufe:
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