Home
Home
Home

Home
Personen
Historisches
Kultur
Galerie
Humor
Download



ausdrucken... Druckversion

 

Google


Kurzbiografien

Sie finden hier eine Auflistung von Künstlern, deren Werke in der Bilder-Galerie vorgestellt werden.
Künstler-Index
A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
Inhalt

Die Beiträge werden in loser
Folge erweitert.


Pierre-Auguste Renoir

Pierre-Auguste Renoir - Selbstportrait (1910) - Öl auf Leinwand Private Sammlung
Geb. 1841 in Limoges, gest. 1919 in Cagnes (Côte d´Azur).

Der französische Maler, Graphiker und Bildhauer war ein Hauptmeister des französischen Impressionismus.

Renoir kam als Sohn eines armen Schneiders zur Welt und wuchs in Paris auf. Er verdiente sich seinen Lebensunterhalt ab 1854 zunächst als Porzellanmaler und lernte dort den Umgang mit Licht und frischen Farben.

1862 nahm er ein Studium an der Ecole des Beaux-Arts auf, wo er Monet, Bazille und Sisley kennen lernte und wo er nach der Natur zu malen begann.

Renoir war zunächst stark von den Bildern Courbets beeinflusst. Später hellte sich seine Palette unter dem Einfluss Manets auf und er ging zu Rot-, Rosa- und Blautönen über. Im Gegensatz zu den anderen Impressionisten bevorzugte Renoir immer das Portrait und Gruppenbild und ging nicht zur reinen Landschafts-darstellung über. Heiterkeit und Unbeschwertheit sind Kennzeichen seiner farbenfrohen Darstellungen aus dem Alltagsleben des Pariser Bürgertums.

Ab 1874 nahm Renoir an den Gruppenausstellungen der Impressionisten teil.

Pierre-Auguste Renoir - Stilleben mit Melone und Blumenvase (1872) Pierre-Auguste Renoir - Fruits from the Midi (1881)
Pierre-Auguste Renoir - Stilleben mit Pfirsichen (ca.1880) Pierre-Auguste Renoir - Les pommes et fleurs (ca. 1895-96)
Pierre-Auguste Renoir - Le déjeuner des canotiers (1881) Pierre-Auguste Renoir - Canoeist's Luncheon (1879)
Pierre-Auguste Renoir - Mutter und Kind (1886) Pierre-Auguste Renoir - Das Mittagessen (ca. 1879)
Mitte der 1880er Jahre pflegte er einen eher vom Impressionismus wegführenden Stil mit stärker hervortretenden Konturen und einer plastischen Modellierung der Figuren. Er kehrte später zu leuchtenden, duftigen Farbtönen zurück, gab aber die Errungenschaften seiner 'klassischen' Epoche der Formverfestigung nicht mehr auf.

Renoir schuf auch einige Lithographien, Radierungen und Plastiken. Eine rheumatische Erkrankung, die schliesslich zur Verkrüppelung seiner Hände führte, zwang Renoir 1905 zum Umzug in den Süden Frankreichs und zur Anpasung seiner Arbeitsweise. Ein Maillol-Schüler half ihm ab 1907 schliesslich bei der Herstellung einiger grosser Plastiken.

Hauptwerke:



vorherige Seite
nächste Seite

BB / 18.8.2004 - Last update: 04.05.2005
Autor: Dr. Bruno Baumann / Seitenaufrufe:
[News] [FAQ] [Food chain] [x-plainmefood] [Cooking] [Allerlei] [About us]



Sprichwort

Weitere finden Sie hier...


Bauernregel


Tipps


Ein Gedicht